Fünf Fragen an Ines Marie Westernströer
(Hauptkommissarin Pia Heinrich)
Für das ganze Team herrschten im Juni und Juli 2020 besondere Bedingungen – wegen Corona musste auch am Set auf genügend Abstand und auf Maskenpflicht geachtet werden. Wie haben Sie diese Zeit in Erinnerung?
Wir mussten uns in unserer Arbeit natürlich extrem anpassen. Abstand, Tests und so weiter. Für manche Szenen, in denen wir die Abstände nicht einhalten konnten, mussten wir vorher für fünf Tage in Quarantäne. Aber all diese Einschränkungen haben die Arbeit erfreulicherweise überhaupt nicht negativ beeinflusst, es war ein sehr konzentriertes und gutes Arbeiten.
Welche Entwicklung wird Ihre Rolle in "Der Herr des Waldes" nach dem Debütfilm "Das fleißige Lieschen" nehmen? Was können Sie verraten?
Allzu viel möchte ich nicht spoilern. Aber ich kann verraten: Meine Figur Pia Heinrich verfolgt in ´Der Herr des Waldes` eine ganz eigene Fährte – und erweist sich als Profilerin mit sehr guten Instinkten und analytischem Geschick. Ob sie mit ihrem Instinkt in dem neuen Fall am Ende richtig liegt, das wird sich zeigen.
Sind die Ermittlungen jetzt mehr Teamarbeit?
Absolut! Wir arbeiten mehr im Team als noch im ersten Fall. Was ich eine gute und wichtige Entwicklung finde.
Sie konnten den SR-"Tatort" "Der Herr des Waldes" bereits vorab sehen. Mit welchen Gefühlen?
Ich war erst ziemlich aufgeregt. Für uns ist das ja immer eine kleine Premiere. Und dann fand ich ihn erstaunlicherweise super spannend, obwohl ich den Schluss und die Auflösung des Falls ja schon kenne. Bestes Vorzeichen, würde ich sagen.
Was bedeutet Ihnen das Gesamtprojekt SR-"Tatort"?
Mir bedeutet das Projekt viel. Ich fühle mich extrem verbunden mit meinem Team, habe wunderbare Kolleginnen und Kollegen. Ich freue mich auf die Entwicklungen unserer Figuren in den kommenden Filmen.
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