Nora Tschirner ist Kriminalkommissarin Kira Dorn
Kira ist der Sturm und Drang der Weimarer Kriminalpolizei. Dass sie mit Lessing ein Baby hat, bremst sie nicht ein. Natürlich liebt sie den Kleinen über alles – aber für eine rasante Ermittlung gibt sie ihn auch an ihrem freien Montag ohne zu Zögern in die Obhut der Oma.
Die hübsche Kommissarin ist mit einer gehörigen Portion Sarkasmus ausgestattet. Komplexe Sachverhalte analysiert sie schnell und zögert nur, wenn es um ihr Privatleben geht. Da ist sie vorsichtig und wirkt eher unnahbar. Ansonsten gibt es nicht viele Männer, die mit ihrer Schlagfertigkeit umgehen können.
Interview mit Nora Tschirner
Wie geht es mit Lessing und Dorn weiter, nachdem im ersten Fall aufgelöst wurde, dass Lessing und Dorn ein Paar sind?
Vielleicht wird aufgelöst, dass das aus ermittlungstechnischen Gründen nur gespielt war? Vielleicht aber auch nicht. Es ist alles höchstmysteriös.
Wird das Baby von Kira Dorn eine Rolle spielen?
Ja. Das wird es. Im wahrsten Sinne des Wortes. Nachdem das Kleine im ersten Teil dem Begriff "Undercover-Ermittlung" eine völlig neue Dimension gab, darf es sich auf diesem Gebiet nun weiter beweisen.
Was ist Ihnen von den Dreharbeiten besonders im Gedächtnis geblieben?
Als wir die erste Szene der Geschichte drehten, war Christian so merkwürdig. Keine Ahnung, was da mit ihm los war.
Ihre drei guten Gründe, dass die Zuschauer am 1.1. 2015, 20:15 Uhr Das Erste einschalten?
1.) Weil es die einzige Gelegenheit im Jahr ist, den "Tatort" während des Frühstücks zu sehen.
2.) Es gibt nichts, was besser gegen Kater hilft, als das Antlitz von Christian Ulmen. Ist bei mir jedenfalls so.
3.) Am 1.1. 2015, 20:15, Das Erste als erste Wahl zu betrachten, ergibt – numerologisch betrachtet – nun mal am meisten Sinn.
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