Karin Hanczewski als Kriminaloberkommissarin Karin Gorniak
Rollenbeschreibung
Der Schusswechsel bei einer Verkehrskontrolle ereignete sich auf einer Landstraße weit außerhalb von Dresden. Doch warum war ihre Kollegin Leonie als erste am Tatort? Karin Gorniak wundert sich - auch über Leonies Vermutung, dass auf der Wache der beiden niedergeschossenen Polizisten etwas nicht mit rechten Dingen zugeht … Doch sie vertraut ihrer Kollegin und gibt ihr Rückendeckung bei den Ermittlungen.
Fragen an Karin Hanczewski
Dieser Fall ist für Leo Winkler eine schmerzvolle Reise in die Vergangenheit. Wie kann Karin Gorniak da als Kollegin helfen?
Sie kann da sein, zuhören und versuchen mit Leo die Dinge zu hinterfragen und zu ordnen.
Der Fall „Unter Feuer“ deutet darauf hin, dass junge Frauen im Polizeidienst nach wie vor keinen leichten Stand haben. Wie schätzen Sie die Situation ein?
Dazu kann ich nichts sagen, weil ich keinen Einblick in die Strukturen der Polizei habe. Aber da es generell ja noch einiges zu tun gibt, damit Frauen wirklich gleichberechtigt sind, nehme ich an, dass das bei der Polizei nichts anderes ist.
Ermittlungen in den eigenen Reihen sind immer heikel. Ab welchem Punkt wird Karin Gorniak klar, dass Leo mit ihren Vermutungen richtig liegen könnte?
Karin Gorniak verlässt sich eigentlich immer auf ihr Bauchgefühl und das traut sie auch ihrer Kollegin zu. Sie vertraut Leonie Winkler. Sie hilft ihr, ihren Verdacht zu hinterfragen und versucht einzuordnen, was geschieht.
Peter Michael Schnabel lädt zum gemeinsamen Abendessen nach Feierabend ein. Wie überrascht ist Karin Gorniak?
Das wäre das erste Mal, dass die beiden sich zu einem privaten Abendessen träfen. Sein Angebot ist dementsprechend auf jeden Fall überraschend.
Kurzinfo zu Karin Hanczewski
geb. 1981 in Berlin | beim „Tatort“ seit 2016 als Kriminaloberkommissarin Karin Gorniak in Dresden im Einsatz | Filme/Fernsehen: „Der neue Freund“ (2023), „Parlament“ (2023), „Bulldog“ (2022), „Loving her“ (2021, 2023), „heuldoch – Therapie wie noch nie“ (2020), „jerks.“ (2017), „Lotte“ (2016), „Tatortreiniger“ (2013) u. v. a. | Auszeichnungen: Deutscher Schauspielpreis 2021, Ehrenpreis Inspiration für die Initiative#ACTOUT, Hessischer Film- und Kinopreis 2019 in der Kategorie Bester Spielfilm für „Bruder Schwester Herz“, Festival des deutschen Films Ludwigshafen am Rhein 2015 in der Kategorie Filmkunstpreis für „Im Sommer wohnt er unten“ u. v. a.
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