Martin Brambach als Kriminalhauptkommissar Peter Michael Schnabel
Rollenbeschreibung
Während Winkler und Gorniak schon am Tatort sind, ist Schnabel noch bei einer Familienfeier. Niemand hat ihn direkt benachrichtigt. Darüber ist er alles andere als erfreut. Vor allem, weil hier zwei Polizisten im Dienst niedergeschossen wurden. Dass die beiden Kommissarinnen dann auch noch in den eigenen Reihen ermitteln wollen, geht ihm deutlich zu weit.
Fragen an Martin Brambach
Peter Michael Schnabel scheint nicht unglücklich darüber, dass er aufgrund des neuen Falls eine Familienfeier frühzeitig verlassen musste. Ist er doch eher mit dem Job als mit seiner Frau verheiratet?
Ich glaube, dass die Ehe von Peter Michael Schnabel mitunter anstrengend für ihn ist und er seinen Beruf dann umso lieber ausübt. Aber auch der Beruf ist nicht unanstrengend…
Ein im Dienst erschossener Beamter. Das macht Schnabel natürlich betroffen. Doch verhindert seine Loyalität den Kollegen gegenüber nicht auch, offen für alle Ermittlungsrichtungen zu sein?
Selbstverständlich ist Schnabel betroffen vom Tod eines Kollegen. Zudem findet er Ermittlungen gegen die eigenen Leute völlig unpassend. Und natürlich ist das falsch, aber ich glaube, gar nicht so ungewöhnlich.
In diesem Fall gibt es mal wieder ein Wiedersehen zwischen Peter Michael Schnabel und seinem alten Freund und Kollegen Otto Winkler. Trauert Schnabel den alten Zeiten noch nach, oder hat er sich mittlerweile daran gewöhnt, dass ein junges Frauen-Team für ihn ermittelt?
Das Verhältnis zu seinem alten Freund und Vorgesetzten ist mehr als herzlich, aber die Art, wie Otto Winkler seine Tochter behandelt, gefällt Schnabel ganz und gar nicht. Immerhin ist Leo eine sehr gute Polizistin – und für seine beiden Polizistinnen würde Schnabel durchs Feuer gehen, auch wenn das nicht immer so den Anschein hat.
Kurzinfo zu Martin Brambach
Martin Brambach | geb. 1967 in Dresden | beim „Tatort“ seit 2016 als Kommissariatsleiter Peter Michael Schnabel in Dresden im Einsatz | Filme/Fernsehen: „Parlament“ (2024), „Player of Ibiza" (2024), "Zwei zu eins" (2024), „Gute Freunde – Die wahre Geschichte des FC Bayern München“ (Produktion, 2023), „Intimate" (2022), „Das Begräbnis“ (2022), „Ein paar Tage Licht“ (2021), „Die Drei von der Müllabfuhr“ (2021), „Sam ein Sachse"“ (2022), „Helgoland" (2022) „Lindenberg! Mach dein Ding“ (2020), „Kursk“ (2019), „Keiner schiebt uns weg“ (2018), „Zum Sterben zu früh“ (2015) u. v. a. | Auszeichnungen: Deutscher Schauspielpreis (2017), Deutscher Fernsehpreis in der Kategorie Bester Schauspieler 2017 für „Der Fall Barschel“ und „Wellness für Paare“, Bayerischer Fernsehpreis 2016 als Bester Schauspieler für „Der Fall Barschel“, „Unter Verdacht – Ein Richter“ und „Tatort: Auf einen Schlag“ u. v. a.
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