Fragen an Cornelia Gröschel als Leonie Winkler
Rollenbeschreibung
Winkler ahnt zu Beginn nicht, wie tief die Abgründe sind, auf die sie in diesem Fall stoßen wird.
Nachdem bei der ermordeten Heike Teichmann das „Broken-Heart-Syndrom“ diagnostiziert wird, müssen Winkler und Gorniak die familiären Strukturen ganz genau unter die Lupe nehmen.
Fragen an Cornelia Gröschel
Leonie Winkler und Karin Gorniak scheinen sich zu Beginn der Ermittlungen sehr einig zu sein, dass alles auf den Hauptverdächtigen hindeutet. Wann kommen Ihnen Zweifel?
Die Aussagen der Angehörigen des Opfers scheinen eine Person eindeutig als Täter zu identifizieren, und selbstverständlich gehen die Ermittlerinnen dieser Spur umgehend intensiv nach. Doch irgendwie fehlt ein Motiv und es geschehen zu viele eigenartige Dinge, die dem mutmaßlichen Täter nicht zuzutrauen sind.
Heike Teichmann war Besitzerin einer Gärtnerei, in der viele Szenen gedreht wurden. Sie selbst sind auch gerne in der Natur unterwegs – ist das ihr Ausgleich zum Schauspiel?
Zur Schauspielerei gehört es, sich viel mit Äußerlichkeiten und Bewertungen auseinanderzusetzen. Zeit in der Natur zu verbringen ist ein wundervoller Gegenpol dazu, weil die Bäume im Wald oder die Tiere nicht hinterfragen, was du heute trägst und nicht bewerten, wie es dir heute geht. Das ist tatsächlich ein sehr wichtiger Ausgleich für mich.
Als das Kind der Teichmanns entführt wird, steigt der Druck auf die Ermittlerinnen und auf Schnabel. Hat das Team den Täter oder die Täterin unterschätzt?
Sobald Kinder in Fälle involviert sind, steigt immer der Druck bei allen Beteiligten. Die Entführung der kleinen Tochter kommt absolut unerwartet – die Ereignisse stehen nur leider in keinem logischen Zusammenhang. Das macht es für die Ermittlerinnen so schwierig, einen Sinn hinter allem zu erkennen.
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