Mathilde Bundschuh als Charlie Runge
Sie spielen Charlie, die neue Mitarbeiterin der Kanzlei. Wie stößt sie zum Team?
Charlie braucht anwaltliche Hilfe. Sie hat wegen Computerbetrug eine Haftstrafe abgesessen und ist vorzeitig auf Bewährung entlassen worden. Nun steht sie kurz davor, wieder im Gefängnis zu landen, denn der Schichtleiter einer Putzkolonne, in der Charlie arbeitet, hat sie wegen Körperverletzung angezeigt. Die Wahrheit ist, dass sie den Mann aus Notwehr geohrfeigt und zu Boden gestoßen hat, weil er sie sexuell belästigt hat. Leider gibt es dafür keine Zeugen. Charlie sucht aber nicht nur einen Anwalt, sie hofft in der Kanzlei auch ihren leiblichen Vater zu finden. Ihre Mutter hat ihr anvertraut, dass sie das Ergebnis eines Urlaubsflirts mit einem erfolgreichen Anwalt aus Hamburg ist.
Ist Charlie ein Nerd mit Superkräften?
Ja, definitiv, Superheldin, Wundertüte, man könnte sie auch mit einem Schweizer Taschenmesser vergleichen, dessen Werkzeuge erst einmal verborgen sind. Nach und nach entdeckt Charlie ihre unvorhersehbaren Talente, in Situationen kommt immer wieder Neues zutage, das macht die Reise mit ihr so spannend. Auf der anderen Seite sind die Begabungen für Charlie mehr Fluch als Segen. Denn sie kann ihre gesteigerte Wahrnehmung nicht einfach abstellen, das heißt: Sie sieht immer alles und hört immer viel, auch wenn sie es gar nicht möchte. Da sie nirgends so richtig hineinpasst, hat sie gelernt, ihr eigenes Ding zu machen; aus dieser Not sind ihre besonderen Stärken erwachsen.Ist Charlie ein Nerd mit Superkräften? Ja, definitiv, Superheldin, Wundertüte, man könnte sie auch mit einem Schweizer Taschenmesser vergleichen, dessen Werkzeuge erst einmal verborgen sind. Nach und nach entdeckt Charlie ihre unvorhersehbaren Talente, in Situationen kommt immer wieder Neues zutage, das macht die Reise mit ihr so spannend. Auf der anderen Seite sind die Begabungen für Charlie mehr Fluch als Segen. Denn sie kann ihre gesteigerte Wahrnehmung nicht einfach abstellen, das heißt: Sie sieht immer alles und hört immer viel, auch wenn sie es gar nicht möchte. Da sie nirgends so richtig hineinpasst, hat sie gelernt, ihr eigenes Ding zu machen; aus dieser Not sind ihre besonderen Stärken erwachsen.
Sie stammen aus einer Schauspielerfamilie. Besprechen Sie Ihre Engagements mit Ihrem Vater und Ihrem Bruder?
Ja, wir sprechen viel und beraten uns. Auch als sich die „Kanzlei“ meldete, habe ich meine Familie um Rat gefragt. Was haltet ihr davon? Soll ich mich für eine Serie verpflichten? Es ist ja eine Entscheidung für einen längere Zeit. Sie haben alle gemeint, sag‘ doch zu, die Rolle ist toll. Hinzu kommt: Ich habe vor einigen Jahren fest am Theater gespielt und sehnte mich wieder nach einem Ensemble, das länger besteht als nur vier, fünf Drehtage. Bei der „Kanzlei“ habe ich alles gefunden, ein Team und eine Besetzung, genau wie ich es mir gewünscht habe.