Hassan Akkouch ist Fahri Celik
Wenn der Begriff "happy-go-lucky" auf jemanden zutrifft, dann auf Fahri. Er ist ein unerschütterlicher Optimist und kann als Kenner zweier Kulturen immer wieder eine neue Perspektive anbieten. Er kennt sich außerdem in der Berliner Clubszene aus. So unbekümmert und lässig Fahri manchmal wirken mag: Wenn es drauf ankommt, ist er verlässlich, loyal und ganz bei der Sache.
Hassan Akkouch im Interview:
Fahri Celik ist immer gut gelaunt und kann gleichzeitig in Situationen, die es erfordern, sehr sensibel agieren. Inwiefern hat sich Fahri während seiner Zeit bei der "WaPo Berlin" weiterentwickelt?
Fahri ist von Anfang an einer der Jüngeren im Team und gleichzeitig der Sportliche, der sich sozusagen im Milieu auskennt. Ich glaube, dass er sich auf vielen Ebenen weiterentwickelt hat und einfach erwachsener geworden ist. Er hat immer noch seine kleinen Geschichten mit seiner Freundin, seine Wohnungssuche läuft immer noch, was in Berlin auch kein Wunder ist. Aber Fahri übernimmt inzwischen viel mehr Verantwortung, wenn seine Chefin Jasmin nicht da ist.
In der Folge "Spreepiraten" ermittelt die "WaPo Berlin" in der Computerspielbranche. Sind Sie auch ein Gamer?
Ich habe als Kind, genau wie jetzt, die verrücktesten Sachen gemacht. Ich bin von Garagendächern gesprungen, habe mir mein Bein gebrochen, bin über die Straße gerannt und wurde angefahren. Weil ich dann nicht raus konnte, brauchte ich Beschäftigung. Deshalb bekam ich einen Gameboy und spielte alle Spiele durch. Heute ist es so: Wenn ich gearbeitet habe, spiele ich abends zuhause zur Entspannung.