Barbara Prakopenka ist Jana Macourek
Die junge Polizeikommissarin Jana ist in der deutsch-tschechischen Grenzregion aufgewachsen und stammt aus einer weit verzweigten deutschtschechischen Aussiedlerfamilie.
Sie hat jede Menge Onkel, Tanten und Cousinen und im erweiterten Kreis gibt es auch einige wenige halbseidene Mitglieder. Der Vorteil: Jana kann bei Bedarf auch mal auf das Netzwerk ihrer entfernten Sippe zurückgreifen, die fest in der Region verwurzelt ist. Jana ist selbstbewusst, hat ein gesundes Ego und lässt sich von den Männern nichts sagen. Als Polizistin der Wasserschutzpolizei kann sie ihr ausgeprägtes analytisches Denken und ihre Liebe zum Wasser vereinen. Ihre Work-Life-Balance ist ihr sehr wichtig. Der Job ist für sie nicht alles, auch die Menschen in ihrem Privatleben zählen.
Barbara Prakopenka über ihre Rolle:
»Von Jana hatte ich gleich ein sehr konkretes Bild vor Augen: Sie ist eine junge Frau die ihren Platz in der Welt gefunden hat und mit Leib und Seele Polizistin ist. Mir war es wichtig, den empathischen Teil der Polizeiarbeit zu zeigen und zugleich eine selbstbewusste junge Frau darzustellen. Unsere Polizeiwache in Pirna ist eine wunderschöne Wache mit Blick auf die Elbe – für mich persönlich die schönste aller ‚WaPo‘-Wachen. Wasser ist für mich eines der tollsten Elemente, nie gleich, nie langweilig.
Als ich meinen Wohnsitz noch in Hamburg hatte, bin ich tatsächlich jeden Tag am Hafen spazieren gewesen. Ich finde es großartig, dass es so viele unterschiedliche ‚WaPos‘ gibt und keine der anderen gleicht. Unsere würde ich als eine sehr familiäre beschreiben: ein kleines Team, das sehr vertraut und ungezwungen zusammenarbeitet – in der Serie wie auch in echt. Zum Beispiel haben meine Kolleg:innen und ich gemeinsam eine Wanderung in der Sächsischen Schweiz unternommen. Aber leider habe ich es nicht geschafft, eine Eierschecke zu probieren – das muss ich nachholen!“«