Programm und Videos
![Bild: ARD/Laurent Trümper Ruben von Wallersleben (Alexander Linhardt), ein berühmter Kunstsammler, wird von Jakob Frings (Max König) und Julia Demmler (Wendy Güntensperger) befragt. Er behauptet, dass Jakabs Ex-Freundin Sonja die Insel mit einem Wassertaxi verlassen hat.](/mediasrc/img/base/background/teaserTrans.png)
Jakob spürt als erster die Gefahr. Tammys Mutter Sonja hat ihre Tochter noch nie im Stich gelassen. Nun drückt sie Jakobs Anruf weg, obwohl sie schon seit 24 Stunden wieder zurück in der Villa Fehrenbach sein sollte. Ausgerechnet Julia unterstützt ihren Ex-Freund Jakob bei dem Wunsch, Sonjas Handy zu orten, während Nele noch zögert. Ein Besuch bei dem Kunstexperten und Sammler Ruben von Wallersleben bringt die beunruhigende Erkenntnis, dass Sonja noch bis vor kurzem ein Otto Dix-Gemälde restauriert hat, das auf seltsame Weise gerade entdeckt wurde und Millionen wert ist. Sonja sei mit dem Wassertaxi abgefahren, gibt der seriöse Herr zu Protokoll – und Jakob muss erkennen, dass Sonja nicht zurück zur Tochter und zu ihm, sondern zu der Galeristin Isabell Herold nach Konstanz wollte. Unterdessen merkt Mechthild, dass das Bild einer „bösen Frau“, das Tammy gerade malt, bei der Suche nach Sonja helfen könnte. Eine Besucherin der Galerie Herold, auf die Tammys Bild passt, verdrückt sich, als Paul und Julia dort aufkreuzen. Sie finden bald jene Karin Pleyer, die Sonja schon einmal in Frankfurt angegriffen und ein verzweifeltes Motiv hat. Aber dann entdeckt Julia, dass der Wassertaxi-Fahrer Giulio Lemke schon mit der Fesselung von Frauen aktenkundig wurde. Als er aufs Revier gebracht wird, dreht Jakob fast durch und Nele trifft eine schwere Entscheidung. Erst so langsam dämmert der WaPo, was hinter Sonjas Verschwinden stecken könnte. Sie rasen mit dem Boot zu einer Bojengruppe. Schüsse hallen über den See. Jakob zielt …
Besetzung und Stab
Rolle | Darsteller |
---|---|
Nele Fehrenbach | Floriane Daniel |
Paul Schott | Tim Wilde |
Julia Demmler | Wendy Güntensperger |
Jakob Frings | Max König |
Mechthild Fehrenbach | Diana Körner |
Sonja Hoffmann | Lilly Menke |
Tamara Hoffmann "Tammi" | Charlotte König |
Isabell Herold | Tanya Erartsin |
Ruben von Wallersleben | Alexander Linhardt |
Karin Pleyer | Franziska Arndt |
Giulio Lemke | Ralph Hönicke |
Buch: | Andreas Hug |
Buch: | Andreas Dirr |
Regie: | Daniel Rakete Siegel |
TV / Livestream
- 05.11.2024 | 18:50 Uhr | DasErste
TV-Wiederholungen
- 04.02.2025 | 09:05Uhr | DasErste
![Bild: ARD/Thorsten Jander Gefangen im Escape Room: Daniel Schirmer (Sven Fricke) und Jessy Jahnke (Farina Flebbe).](/mediasrc/img/base/background/teaserTrans.png)
Es herrscht dicke Luft zwischen dem korrekten Daniel Schirmer und der widerspenstigen Jessy Jahnke – die beiden können einfach nicht miteinander. So folgen sie dementsprechend auch nur widerwillig der gut gemeinten Idee von Hannes Krabbe, gemeinsam Streife zu fahren.
Während Daniel und Jessy einer Lärmbelästigung nachgehen, werden sie von Meik beobachtet. Er ist Putzmann in einer Event-Location, in der Abenteuerlustige "Escape Rooms" buchen können. Um sich daraus wieder zu befreien, müssen die eingeschlossenen Besucher Rätsel lösen.
Meik wäre aber viel lieber Polizist als Putzmann. Und so lockt er Daniel und Jessy in eine Falle, klaut den Streifenwagen und fährt in einer falschen Uniform zu seinem ersten richtigen Einsatz. Dabei trifft er zufällig auf den gesuchten Drogenhändler "Der Schneemann". Die Situation eskaliert und bringt Harry Möller und Piet Wellbrook in Lebensgefahr.
Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung sechs Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar.
Besetzung und Stab
Rolle | Darsteller |
---|---|
Dirk Matthies | Jan Fedder |
Frau Küppers | Saskia Fischer |
Harry Möller | Maria Ketikidou |
Piet Wellbrook | Peter Fieseler |
Jessy Jahnke | Farina Flebbe |
Lukas Petersen | Patrick Abozen |
Daniel Schirmer | Sven Fricke |
Hannes Krabbe | Marc Zwinz |
Meik | David Simon |
Kevin | Nigg Zubrod |
Tarkan | Dominik Ganser |
Herr Jansen | Andreas Kaufmann |
Der Schneemann | Julian Greis |
Hiltrud Pommerenke-Preuß | Yasmina Djaballah |
Buch: | Beatrice Blank |
Buch: | Sören Hüper |
Regie: | Félix Koch |
![Bild: ARD/Rudolf Wernicke Doris (Anne Cathrin Buhtz, re.) freut sich über den freundlichen Eisverkäufer (Oliver Bröcker, li.), der ihr eine Eiskugel schenkt.](/mediasrc/img/base/background/teaserTrans.png)
Der in einem alten Fall von Maike wegen häuslicher Gewalt, Körperverletzung und versuchten Totschlags verurteilte Timo Faiser taucht nach zehn Jahren Gefängnis wieder auf und will sich ein neues Leben als Eisverkäufer aufbauen. Doch schon bald bedrängt er Maike und will von ihr wissen, wo seine nun erwachsene Tochter Diana Neumann seit dem Tod ihrer Mutter lebt. Als Maike sich weigert, Faiser diese Information zu geben, entführt der brutale Ex-Häftling und enttäuschte Vater Maikes Partnerin Doris, um ein Wiedersehen mit seiner Tochter zu erzwingen. Für Maike und das WaPo-Team beginnt eine waghalsige Verfolgung, um Doris außer Gefahr zu bringen und den unberechenbaren Täter zu stellen.
Besetzung und Stab
Rolle | Darsteller |
---|---|
Maike Junghans | Carina Wiese |
Sami Fares | Adnan Maral |
Jana Macourek | Barbara Prakopenka |
Moritz Krätschmer | Ferdi Özten |
Dr. Annemarie Jaschki | Regine Hentschel |
Doris Wolff | Anne Cathrin Buhtz |
Melvin Kasunke | Milton Welsh |
Timo Faiser | Oliver Bröcker |
Klaudia Weikert | Kathrin Waligura |
Diana Neumann | Linda Berthold |
Buch: | Martin Muser |
Buch: | Hanno Raichle |
Regie: | Philipp Osthus |
Dumme Gans? Von wegen!
Warum sind eigentlich nicht alle Graugänse grau? Und warum schnattern Gänse immer so laut? Thomas D präsentiert Fakten und Mythen über die vermeintlich "dumme Gans" – Gänsehautmomente bei "Wissen vor acht – Natur".
Besetzung und Stab
Buch: | Volker Rubin |
Regie: | Thomas Schwendemann |
![Bild: WDR Sportschau](/mediasrc/img/base/background/teaserTrans.png)
VfB Stuttgart - FC Augsburg
Übertragung aus Stuttgart
Besetzung und Stab
Moderation: | Esther Sedlaczek |
Reporter: | Philipp Sohmer |
Experte: | Bastian Schweinsteiger |
![Bild: ARD Degeto/Christiane Pausch LKA-Ermittlerin Ursula Thern (Nina Kunzendorf, li.), Mario Kreutzer (Carlo Ljubek, re.) und Nadja Lenz (Alwara Höfels) möchten den Kronzeugen Victor Miro übernehmen.](/mediasrc/img/base/background/teaserTrans.png)
Zweiteiliger Spielfilm Deutschland 2015
Skrupellos geht Philip Darankow über Leichen. Aus dem Gefängnis heraus lässt er den Belastungszeugen Victor Miro mitsamt Personenschutz in die Luft sprengen. Um den Gangsterboss dennoch dranzukriegen, nimmt die Polizei den Hamburger Banker Simon Dreher ins Visier. Dieser bestreitet trotz schwer belastender Aussagen gegen ihn beharrlich, in Darankows Auftrag etwas mit Geldwäsche zu tun gehabt zu haben.
Als Dreher durch Schüsse verletzt wird, ergreifen LKA-Ermittlerin Ursula Thern und ihr Team die Initiative: Sie bringen Dreher und seine Familie aus dem Schussfeld und bieten der Familie an, mittels einer neuen Identität unterzutauchen. Ein Zeugenschutzprogramm ist nur möglich, wenn alle mitmachen. Für Mutter Rieke, die mit dem Segellehrer Rolf heimlich eine Affäre hat, und Tochter Lona, frisch verlobt mit dem Musiker David, fällt die Entscheidung besonders schwer. Denn ihre Sicherheit bedingt die komplette Aufgabe aller bisheriger persönlicher Kontakte.
Der zweiteilige Event-Thriller nach einem Drehbuch von Grimme-Preisträger Holger Karsten Schmidt handelt von einer bürgerlichen Familie, die über Nacht zu einem kompletten Neuanfang gezwungen wird. Im Zentrum des Ensemblefilms stehen mit der von Nina Kunzendorf grandios gespielten LKA-Beamtin und dem von Benjamin Sadler dargestellten undurchsichtigen Kronzeugen Simon Dreher zwei Figuren, die sich wie Pokerspieler gegenseitig belauern und nicht in die Karten schauen lassen. Das LKA-Team, bestens besetzt mit Carlo Ljubek und Alwara Höfels, und die von Stephanie Japp, Paula Kalenberg und Daan Lennard Liebrenz gespielte Familie bilden eine ungleiche Zweckgemeinschaft.
Während die Polizisten auch intimste Geheimnisse der Beschützten kennen, wissen diese fast nichts über ihre Beschützer. Unter der Regie von Till Endemann ("Tatort") sorgen die Kameraführung Michael Schreitels mit Aufnahmen in Hamburg, an der Nordsee und in Tirol sowie die eindringliche Filmmusik von Enis Rotthoff dafür, dass sich der Fernsehthriller wie Kino anfühlt.
Besetzung und Stab
Rolle | Darsteller |
---|---|
Ursula Thern | Nina Kunzendorf |
Simon Dreher | Benjamin Sadler |
Nadja Lenz | Alwara Höfels |
Mario Kreutzer | Carlo Ljubek |
Rieke Dreher | Stephanie Japp |
Lona Dreher | Paula Kalenberg |
Victor Miro | Heiner Lauterbach |
Anton Dreher | Daan Lennard Liebrenz |
David Wendt | Ludwig Blochberger |
Ernst Pramann | Paul Faßnacht |
Rolf Kahles | Kai Scheve |
Philip Darankow | Wladimir Tarasjanz |
Adam Barisha | Kasem Hoxha |
Alika Thern | Nicole Mercedes Müller |
Lars Hameister | Kai Ivo Baulitz |
Meike Schüttkus | Natalie Spinell |
Mitarbeiterin | Barbara Bauer |
Kollege von Simon | Thomas Birnstiel |
Schwägerin von David | Corinne Blatter |
Lehrerin | Katrin Filzen |
Kollegin von Rieke | Eva Maria Gintsberg |
Mann | Cem Ali Gültekin |
Musik: | Enis Rotthoff |
Kamera: | Michael Schreitel |
Buch: | Holger Karsten Schmidt |
Regie: | Till Endemann |
![Bild: MDR Dresden Altstadt](/mediasrc/img/base/background/teaserTrans.png)
Die Zerstörung Dresdens zwischen dem 13. und 15. Februar 1945 ist die Zäsur in der Geschichte der Stadt und prägend für ihre Identität und das Selbstverständnis. Das Erinnern daran ist inzwischen zu einer eigenen Geschichte geworden, um deren Deutungshoheit noch immer politisch gekämpft und ideologisch gerungen wird.
Ausgangspunkt der bis heute aktuellen Debatte ist die häufig gestellte Frage: "Warum Dresden?" Auch Hamburg, Köln oder Berlin wurden, wie so viele andere deutsche Städte, durch Luftangriffe der Alliierten im Zweiten Weltkrieg schwer getroffen, doch im Gedächtnis scheint die Zerstörung Dresden wie ein Sonderfall.
Warum also Dresden? Weshalb wird vor 80 Jahren am 13. und 14. Februar ausgerechnet diese deutsche Stadt von einer solchen Tragödie heimgesucht? Was war das Ziel, was der Sinn? Die 45-minütige Dokumentation sucht bei Zeitzeugen, Schriftstellern und Historikern nach Antworten.
Henny Brenner wird 1925 in Dresden geboren. Ihre Mutter ist Jüdin, der Vater Protestant. Sie gehört zu den wenigen Jüdinnen, die 1945 in Dresden noch am Leben sind, als sie und ihre Familie am 13. Februar ein amtliches Schreiben der Geheimen Staatspolizei bekommen. Es ist die Aufforderung, sich drei Tage später an einer Sammelstelle zum Arbeitseinsatz einzufinden. Ihnen ist klar, dass das die Deportation in ein Konzentrationslager bedeutet. Doch kurze Zeit später wird die totale Zerstörung der Heimatstadt ihnen das Leben retten. Ihre Enkelin Simone Brenner erinnert in Dresden an die Geschichte der Großmutter.
Friedrich Porsdorf ist fast sechs Jahre alt, als er in der Nacht des 13. Februar 1945 von Radebeul aus die Bombardierung Dresden erlebt. Am nächsten Tag sieht er auf der Hauptstraße eine schwarze Masse auf sich zukommen und allmählich erkennt er darin weißen Punkte. Es waren die Überlebenden aus Dresden. Diese Bilder wirken so eindrücklich auf ihn, dass er damals einen Entschluss fasst, wie ihm seine Eltern später berichten: "... wenn ich einmal groß bin, werde ich Maler und das Grauen malen."
Der Historiker Johannes Schütz lehrt und forscht an der TU Dresden. Er hat sich intensiv mit der Wirkungsgeschichte des 13. Februar 1945 beschäftigt. Dazu gehört auch die erstaunliche Kontinuität einer Propaganda, die zuerst von den Nationalsozialisten als Reaktion auf den Angriff Dresdens in die Öffentlichkeit gebracht wurde. Nur fünf Jahre nach der Bombardierung werden sowohl Begriffe wie die der "anglo-amerikanischen Terrorbomber" als auch die Opferzahlen, welche immer um das Zehnfache höher angegeben waren als die von der nationalsozialistischen Verwaltung offiziell erfassten, in der offiziellen Erinnerungskultur der DDR fortgeschrieben. Und nach der Wende tauchen sie bei den Gedenkmärschen rechtsextremer Gruppen wieder auf.
"Warum Dresden?" ist eine Frage, mit der sich auch der britische Bestsellerautor Sinclair McKay beschäftigte. Für sein Buch "Die Nacht als das Feuer kam – Dresden 1945" recherchierte er aus unterschiedlichsten Perspektiven, um die Ereignisse zu rekonstruieren. Dabei erkennt er, wie die Deutungshoheit über die Erinnerungen selbst zum Schlachtfeld wurde. Welche Bedeutung Dresden einst für die Briten und Amerikaner hatte und weshalb vor allem die Zerstörung dieser Stadt auch zur Zäsur im kollektiven Gedächtnis Großbritanniens wurde.
Zu Wort kommen auch der in Dresden geborene Schriftsteller Ingo Schulze und Jan Seeger, der als technischer Direktor der Semperoper darüber Auskunft gibt, wie das weltberühmte Theater zum Symbol des Erinnerns an die Zerstörung Dresdens wurde.
"Warum Dresden?" ist auch ein Film darüber, wie das zähe Ringen um die Interpretation dieser Vergangenheit noch immer Teil der Auseinandersetzung der Gegenwart ist.
TV / Livestream
- 03.02.2025 | 23:50 Uhr | DasErste
TV-Wiederholungen
- 05.02.2025 | 04:45Uhr | DasErste