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18:50

Großstadtrevier

Der tätowierte Priester

Details
Besetzung
PlayLukas Petersen (Patrick Abozen) weiß, dass "Gula" auch Selbstsucht bedeuten kann. Aber ist damit der Pfarrer gemeint?
Making-of zur Folge 473: Der tätowierte Priester

Seinen Einsatz für die Schwachen demonstriert Pfarrer Christoph Behrens mit christlicher Nächstenliebe: Er lässt Obdachlose auf dem Kirchengelände campieren. In der Gemeinde stößt sein progressives Verhalten allerdings auch auf Widerstand. Der Pfarrer wird tätlich angegriffen.

Das Bild, das er gemeinsam mit den Obdachlosen gemalt hat, beschmiert der Täter mit dem Wort Gula – Maßlosigkeit, eine der sieben Todsünden. Nina Sieveking und Lukas Petersen sind erst sehr angetan vom Engagement des Priesters. Das Bild wandelt sich, als sie sich näher mit Gemeindereferentin Jutta Gregowitz befassen. Dass Pfarrer Behrens tätowiert ist, spielt dabei eine untergeordnete Rolle. Mit verfehlter Körperkunst bekommen es hingegen Harry Möller und Nils Sanchez zu tun. Tim hat sich von seinem besten Freund und Tätowierer Rocco einen Elefanten als Motiv gewünscht – doch der sticht ihm eine Maus. Das Aus für die Freundschaft und Auftakt eines ungewöhnlichen Familiendramas.

Das steht auch Daniel Schirmer bevor, wenn ihm kein außergewöhnliches Geschenk für seine Frau zum 15. Hochzeitstag einfällt. Ausgerechnet Frau Küppers gibt ihm einen denkwürdigen Tipp: ein Tattoo als Zeichen der Verbundenheit.

Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung sechs Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar.

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(TV-Ausstrahlung)

Besetzung und Stab

Rolle Darsteller
Frau Küppers Saskia Fischer
Harry Möller Maria Ketikidou
Nina Sieveking Wanda Perdelwitz
Lukas Petersen Patrick Abozen
Daniel Schirmer Sven Fricke
Nils Sanchez Enrique Fiß
Helmut Husmann Torsten Münchow
Pfarrer Christopher Behrens Eugen Bauder
Jutta Gregowitz Maria Kempken
Wolf Bruckner Stephan Szász
Dominik Schür Stephan Schad
Jockel Winter Stefan Leonard
Tim Florian Gerteis
Rocco Tanju Bilir
Kiki Jennifer Wollny
Buch: Dina El-Nawab
Buch: Markus Stromiedel
Regie: Florian Gottschick

19:45

Wissen vor acht – Zukunft

Metallschaum

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Termine
PlayVerarbeitetes Metall mit eingeschlossenen Luftblasen war bisher ein Abfallprodukt. Doch jetzt wird diese Verbindung für die Industrie interessant: Anja Reschke zeigt, wie universell Metallschaum sein kann. ARD Mediathek
Metallschaum | Video verfügbar bis 12.08.2025

Verarbeitetes Metall mit eingeschlossenen Luftblasen war bisher ein Abfallprodukt. Doch jetzt wird diese Verbindung für die Industrie interessant: Anja Reschke zeigt, wie universell Metallschaum sein kann.

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(TV-Ausstrahlung)

20:15

Dokumentation & Reportage

Unsere Wälder (2): Zurück in die Zukunft

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PlayUnsere Wälder (2) ARD Mediathek
Unsere Wälder (2): Zurück in die Zukunft | Video verfügbar bis 02.08.2025

Alle lieben sie: die heimischen Wälder. Sie sind wahre Multitalente: Orte der Erholung und Inspiration, Holzlieferanten und Trinkwasserspeicher. Sie regulieren das Klima und sind die Heimat Tausender Pflanzen- und Tierarten. Aber sind ganz sich selbst überlassene, dichte Wälder tatsächlich „wilde Natur“, Hotspots der Artenvielfalt?

In Folge 2 seiner Dokumentation „Unsere Wälder – Zurück in die Zukunft“ stellt Naturfilmer Jan Haft die Frage, wie ein Wald aussehen sollte, in dem möglichst viele Tiere, Pflanzen und Pilze leben können. Das Filmteam ist hautnah dabei, als eine Rehmutter Zwillinge zur Welt bringt, begegnet Baummardern in einer Winternacht, schlüpft in eine enge Baumhöhle, in der Sperlingskäuze ihre zahlreichen Jungen großziehen, staunt über die Raupe des Nagelfleckfalters, die sich im Blätterdach der Buchen perfekt tarnt, und beobachtet Hornissen bei der Jagd. All das spielt sich tagtäglich ab in deutschen Wäldern - nichts davon bekommt man mit, wenn man einfach nur so durch den Wald läuft.

Alle heimischen Wälder sind inzwischen „menschengemachte Natur“. Insbesondere Fichtenmonokulturen sind durch Borkenkäfer, Stürme und Hitzewellen weiträumig abgestorben. Was für viele wie ein Desaster aussieht, ist für die Wälder ein Glücksfall: Vom Aussterben bedrohte Arten tauchen wie aus dem Nichts wieder auf. Luchse, Auerhühner, verschollen geglaubte Käfer und viele andere vermehren sich plötzlich sprunghaft. Andere, wie der Wolf, kehren zurück.

Jan Haft zeigt, dass „Unsere Wälder“ licht und offen sein sollten, damit die Artenvielfalt steigt. Ein Blick in die Vergangenheit hilft, Konzepte für die Wälder der Zukunft zu entwickeln. Allen voran die Waldweide, eine uralte Form der Landnutzung.

Der Film ist ein Plädoyer für die Rückkehr der großen Pflanzenfresser wie Wisent, wilde Pferde oder Rinder. Sie sorgen dafür, dass Lichtungen entstehen und die Artenvielfalt sprunghaft ansteigt und schaffen wichtige Voraussetzungen, damit Deutschlands Wälder gut für die Zukunft gerüstet sind.

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(TV-Ausstrahlung)
 
nachts (Mo. auf Di.)
 

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