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18:50

WaPo Bodensee

Schlechte Energien

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Besetzung
PlayPaul Schott (Tim Wilde) bringt Max Behringer (Jan Ruff), der beim Freiwasser-Schwimmen kollabierte, zum Rettungsboot. ARD Mediathek
Making-of zur Folge 59: Schlechte Energien

Paul nimmt an einem Freiwasser-Schwimmen teil. Mitten auf dem See gerät ein Schwimmer neben ihm in Schwierigkeiten und stirbt. Der Tote ist der Unternehmer Max Behringer, der sich mit einem Windpark-Projekt auf dem Schweizer Seerücken viele Feinde gemacht hat.

Die Insel Reichenau direkt gegenüber droht deswegen ihren Status als UNESCO Welterbe zu verlieren, mit entsprechenden Konsequenzen für den Tourismus. Nele und Julia hören sich auf der Reichenau um und werden auf Behringers Schwester Tina Leiner aufmerksam. Sie betreibt ein Hotel und würde die indirekten Auswirkungen des Windparks besonders zu spüren bekommen. Doch auch Behringers Geschäftspartner Urs Thaler sowie sein Lebensgefährte Jan Hermann hätten ihre Gründe für einen Mord. Paul und Jakob ermitteln in Behringers Schweizer Umfeld. Ihnen wird die spröde Schweizer Kollegin Ladina Brugger zur Seite gestellt, die ihre eigenen Qualitäten hat. Wenige Qualitäten zeigen dagegen gerade Julia und Jakob.

Nachdem Nele ihr Verhältnis entdeckt und ihnen ein Ultimatum gestellt hat, will sich die Leichtigkeit nicht mehr so richtig einstellen. Julia glaubt, dass sie Jakob unglücklich machen wird, und der fällt nach einem Gespräch mit Mechthild einen folgenschweren Entschluss. Sie habe im Leben immer nur die Dinge bereut, die sie nicht gemacht habe, verrät Mechthild ihrem Untermieter Jakob.

Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung sechs Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar.

  • Audiodeskription
(TV-Ausstrahlung)

Besetzung und Stab

Rolle Darsteller
Nele Fehrenbach Floriane Daniel
Paul Schott Tim Wilde
Julia Demmler Wendy Güntensperger
Jakob Frings Max König
Mechthild Fehrenbach Diana Körner
Niklas Fehrenbach Noah Calvin
Tina Leiner Luise Berndt
Urs Thaler Sebastian Krähenbühl
Jan Hermann Daniel Lommatzsch
Ladina Brugger Chantal Dubs
Buch: Felix Benesch
Regie: Jan Haering

19:45

Wissen vor acht – Natur

Klonen als letzter Ausweg gegen Artensterben?

Details
Besetzung
PlaySie gehören zur Familie der Marder: Die seltenen Schwarzfußiltisse. In den 70er-Jahren galten sie bereits fast als ausgestorben. Die schwere Last der Arterhaltung lag auf nur wenigen Artgenossen. Die Lösung der Wissenschaft: Klonen! Wie genau das funktioniert, durchblickt für Sie Thomas D bei „Wissen vor acht - Natur“. ARD Mediathek
Klonen als letzter Ausweg gegen Artensterben? | Video verfügbar bis 13.08.2025

- Klonen als letzter Ausweg gegen Artensterben?

Sie gehören zur Familie der Marder: die seltenen Schwarzfußiltisse. In den 70er-Jahren galten sie bereits fast als ausgestorben. Die schwere Last der Arterhaltung lag auf nur wenigen Artgenossen. Die Lösung der Wissenschaft: Klonen! Wie genau das funktioniert, durchblickt Thomas D bei "Wissen vor acht – Natur".

Diese Sendung ist nach der Ausstrahlung zwölf Monate lang in der ARD Mediathek verfügbar.

  • Audiodeskription
(TV-Ausstrahlung)

Besetzung und Stab

Buch: Laura Idle
Regie: Thomas Schwendemann
 
nachts (Di. auf Mi.)

03:05

Dokumentation & Reportage

Erlebnis Erde: Magisches Mittelmeer (1)

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Termine
PlayMagisches Mittelmeer (1): Unter Pottwalen ARD Mediathek
Magisches Mittelmeer (1) – Unter Pottwalen | Video verfügbar bis 11.08.2025

Das Mittelmeer ist wie kein anderes Meer vom Menschen geprägt. Hier sind einst die ersten Kulturen entstanden, die ersten Seefahrer fuhren hinaus. Heutzutage durchkreuzt ein Drittel aller Frachtschiffe der Welt das kleine Meer. Alljährlich erholen sich Abermillionen von Touristen an seinen Stränden. Was geschieht mit einem jungen Pottwal, der plötzlich ohrenbetäubendem Lärm ausgesetzt ist? Wie findet eine Unechte Karettschildkröte ihren Weg von der Côte d'Azur nach Griechenland? Warum ist es für Thunfische so gefährlich, die Meerenge von Gibraltar zu passieren? Wie lange wird die Natur diesem Druck noch standhalten können?

Die zweiteilige Serie „Magisches Mittelmeer“ zeigt das scheinbar so bekannte Meer aus der Perspektive seiner tierischen Bewohner, ihren Kampf ums Überleben und fängt gleichzeitig seine unvergleichliche Magie ein.

Vor der Südküste Frankreichs findet ein ungewöhnlicher Wettkampf statt: Der mehrfache Weltmeister im Freitauchen, Guillaume Néry, tritt gegen eine riesige Konkurrentin an: ein Pottwalweibchen, 15 Tonnen schwer und neun Meter lang. Schnell ist klar, dass er keine Chance hat, diesen Wettbewerb zu gewinnen. Diese Wale sind zum Tieftauchen geboren. Sie können bis zu 3000 Meter tief und um die zwei Stunden lang tauchen und müssen die Taucherkrankheit nicht fürchten. Doch dieses Mal kehrt die Mutter schon bald von ihrer Jagd auf Tintenfische zurück. Ohrenbetäubender Lärm dringt bis in die Tiefe hinab. Sie hat Angst um ihr Kalb, das sie in der Obhut ihrer Schwestern gelassen hat. Pottwale orientieren sich mithilfe von Klicklauten, anhand deren Echos sie sich ein Bild von ihrer Umgebung zeichnen. Das Junge könnte den Anschluss verlieren oder, schlimmer noch, das Bewusstsein. Ein Explorationsschiff nutzt Unterwasserschallkanonen, um nach Öl unter dem Meeresboden zu fahnden. Deren Schalldruck übersteigt 220 Dezibel. Damit gehören ihre Impulse zu den lautesten Geräuschen, die menschliche Technik erzeugen kann. Für Wale ein lebensbedrohendes Problem. Wie soll sich der junge Wal in einer so lauten Welt zurechtfinden?

Für den Weg von der Südküste Frankreichs quer durch das Mittelmeer, vorbei an Korsika und durch die Straße von Messina bis hin zur Westküste der griechischen Peleponnes nutzt ein Unechtes Karettschildkrötenweibchen all seine Sinne. Es erkennt wahrscheinlich die Gerüche und den Geschmack der Strömungen und Küstenregionen wieder. Und es besitzt noch eine erstaunliche Fähigkeit: ein feines Gespür für das Magnetfeld der Erde. Als wäre die Schildkröte mit einem GPS ausgestattet, weiß sie zu jedem Zeitpunkt genau, wo sie sich befindet. Das mit 25 Jahren noch recht junge Weibchen will zu seinem Geburtsort zurück, um dort für die nächste Generation Schildkröten zu sorgen. Doch es begegnet einer wahren Plastikflut, die ihrer Lieblingsnahrung Quallen tückisch ähnelt. Und beinahe unentwegt rauschen Sportboote und Frachter an ihr vorbei. Wird sie ihr Ziel erreichen?

Auch ein großer Trupp Thunfische will aus dem Atlantik zum Ort der Geburt zurück, zu den Balearen im westlichen Mittelmeer. Dazu müssen die 300-Kilo-Kolosse die Straße von Gibraltar durchqueren. Doch nur rund die Hälfte erreicht ihr Ziel. Die anderen haben sich zu nah an Spaniens Küste gehalten und finden ihr Ende in einem riesigen Labyrinth aus Fischernetzen. Spanien zählt zu den bedeutendsten Thunfischfängern, Hauptabnehmer ist Japan. Der Blauflossenthun ist massiv überfischt und gilt als bedroht. Nach neueren wissenschaftlichen Studien leben im Mittelmeer und im Ostatlantik heute nur noch etwa sechs Prozent der ursprünglichen Bestände.

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(TV-Ausstrahlung)
 

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