Fragen an Matthi Faust
als Florian Leitner
Unerwartet erfährt Florian, dass seine Ex-Frau jetzt ausgerechnet mit seinem Vater zusammen ist – und reagiert recht gelassen. Empfindet er tatsächlich keine Eifersucht?
Die äußere Ruhe stimmt natürlich nicht so ganz mit dem überein, was in ihm los ist. Das ist erstmal ein ganz schöner Brocken. Aber natürlich wünscht er sich für Karin, dass es ihr gutgeht und sie sich wieder verlieben kann. Nur der Fakt, dass es ausgerechnet der eigene Vater ist, der ja auch erst noch einen Platz in Florians Herz finden muss, macht ihm noch zu schaffen.
Florian und Lisa mussten einiges in ihrer Beziehung durchstehen, unter anderem die Fehlgeburt ihres Kindes verkraften. Welche Rolle spielt Lisa in seinem Leben, was bedeutet sie ihm?
Lisa ist schlicht und einfach die Liebe seines Lebens. Sie ist die Frau, die er immer in seinem Herzen getragen hat und auch immer tragen wird. Es gibt für ihn keinen Zweifel daran, dass es so ein perfektes Match nur einmal gibt im Leben, deswegen würde er letztendlich auch immer alles für sie tun. Alles.
Vom Gasthof-Manager zum Landwirt: Fühlt sich Florian wohl in seinem neuen Leben oder musste er von seinen Träumen Abschied nehmen?
Irgendwann im Leben hat man oft den Punkt überwunden, an dem einem die eigenen Träume das Wichtigste sind. Glücklichsein erreicht auch Florian nicht durch das kompromisslose Verfolgen der eigenen Ziele, Glück hängt vielmehr von dem Wohlergehen der liebsten Menschen ab, die man seine Familie nennt. Und dafür muss man Egoismen aufgeben. An diesem Punkt steht Florian gerade in seinem Leben.
Mit der zwölften Folge endet die Reihe. Was fanden Sie an „Daheim in den Bergen“ am schönsten? Was nehmen Sie mit?
Wunderbare neue Freundschaften. Einmalige, noch nicht gekannte Hingabe von Produktionsseite.
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