Stephan Grossmann als Dr. Grimm
Dienststellenleiter Dr. Grimm fühlte sich von Anfang an von seinen beiden Kommissaren „Butsch“ und Viola Delbrück nicht ernstgenommen. Er ist immer wieder aufs Neue irritiert, dass sie ihn mehr oder weniger ignorieren oder ihn nur mit äußerst kargen Infos über den Stand aktueller Ermittlungen abspeisen. An „Butsch“ hat sich Grimm schon die Zähne ausgebissen und auch Viola Delbrück wird zunehmend abweisender. Als „Butsch“ beschuldigt wird, eine Frau vergewaltigt zu haben, will Grimm beweisen, dass auch er ein unbestechlicher Ermittler ist. Er zieht mit Anne Konzak eine erfahrene Staatsanwältin hinzu und setzt alles daran, „Butsch“ zu überführen. Doch in seinem Eifer verrennt er sich und begeht einen schwerwiegenden Fehler. Leichter wird das Verhältnis zu „Butsch“ und Viola deshalb nicht. Auch wenn sich Grimm Mühe gibt.
»Es ist als ein Glücksfall zu bezeichnen, dass ich mit meinem Doktor Grimm (Es gibt ja böse Gerüchte, von 'Butsch' in die Welt gesetzt, der Doktor wäre von mir erfunden.) in solch unterschiedliche Grimmsche Abenteuer gerate.«
»Als ich das erste Mal nach Görlitz kam, war alles dunkel, nur Laternen beleuchteten die engen Gassen. Hier sollte ich also als Revierleiter Grimm Fuß fassen. Es schauderte mich und gleichzeitig war ich tief beeindruckt. Dieses besondere Klima des Flusses Neiße, dieser Nebel, der manchmal aufsteigt in der Nacht, um jede Ecke mystisch zu untermauern. Umso klarer ringe ich im Revier um Einhaltung sächsischer Polizeiregeln, um da immer wieder an meine Grenzen bei „Butsch“, Viola Delbrück und Herrn Böhme zu geraten.
Es ist als ein Glücksfall zu bezeichnen, dass ich mit meinem Doktor Grimm in solch unterschiedliche Grimmsche Abenteuer gerate. Es gibt ja böse Gerüchte, von „Butsch“ in die Welt gesetzt, der Doktor wäre von mir erfunden. All mein Dank gilt unserer wunderbaren Produzentin Jutta Müller und unseren Autoren, die uns immer wieder mit neuen Geschichten fordern. Das Team, all die Menschen, die dafür verantwortlich sind, wachsen einem immer so ans Herz, weil eben auch die Arbeitsbedingungen in Görlitz sehr menschlich nah sind. Schon fast unheimlich in diesem schnelllebigen Geschäft!«
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