Gespräch mit Sascha Arango (Drehbuch)
Das ist Ihr erster Münster „Tatort“, nachdem sie schon erfolgreich für andere „Tatort“-Produktionen geschrieben haben. Was macht die Besonderheit dieses Teams aus?
Der Humor und die Originalität des Gegensatzes von Boerne und Thiel. Es ist ein Fest, für so unterschiedliche Charaktere zu schreiben, deren permanente Rivalität immer neue Ideen und spezielle Situationen generiert.
Wobei lag bei der Entwicklung dieser Geschichte für Sie der Schwerpunkt? Gab es besondere Hürden?
Hürden gibt es immer. Ich habe die offene Erzählweise gewählt; das hat dramaturgische Vor- und Nachteile. Die Vorteile überwiegen. Der Zuschauer sieht also die Tat und kennt den Hintergrund. Das gibt viel mehr Raum, um die Psychologie des Täters zu beleuchten, während sich die Schlinge der Ermittlung immer weiter um seinen Hals zieht.
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