Pen & Paper-"Tatort" aus München | Zusammenfassung "Kaltes Gold"

Was bisher geschah ...

Pen & Paper-"Tatort" "Kaltes Gold" auf Twitch: Screenshot von Teil 1
Pen & Paper-"Tatort" "Kaltes Gold" auf Twitch: Screenshot von Teil 1 | Bild: BR

Was bisher geschah...

München zur Vorweihnachtszeit: In einer Ausgrabungsstätte wird der bekannte und umstrittene Archäologie-Professor Emanuel Halpert tot aufgefunden. Das Ermittlerteam Julia Kröll und Kalli Hammermann wird zum Ausgrabungsort geschickt. Der erste Schnee macht die Anreise unangenehm, die Spuren außerhalb des Tatorts sind unbrauchbar. Ebenfalls hinzugezogen wird Konstantin Saibl - der seine Verkehrserziehungs-Lehrtätigkeit in der Grundschule unterbricht, um bei dem Fall auszuhelfen.

Am Tatort

Mit vielen letzten Fragen verhört das Team die Grabungsleiterin und die anwesenden Archäologie-Studierenden. Schnell stellt sich heraus, dass Fundstücke fehlen: Keltengold. Grabräuber haben in der Nacht mit ihren Sonden hier gesucht und wertvolle Funde entwendet - ein Problem, mit dem Professor und Wissenschaftler schon lange zu kämpfen haben. Offenbar hat Halpert den Kampf aber ernster genommen. Der Fund einer Kamerahalterung zur Überwachung lässt darauf schließen, dass Halpert die Grabräuber auf frischer Tat ertappt hat und es zu einem Kampf kam.

Die Leiche

Die Obduktion der Leiche gibt Rätsel zum Tathergang auf: Das Opfer scheint erst verletzt worden zu sein und erst anschließend durch eine weitere Kopfverletzung getötet. Ist der Täter noch einmal zurückgekommen?

Die Spur zu den Hehlern und Grabräubern

Ohne Durchsuchungsbefehl, aber dafür mit viel Verhandlungsgeschick, kann das Team das Büro des Professors an der Universität durchsuchen. Auf dem Computer findet sich eine verschlüsselte Liste mit verdächtigen Hehlern. Die Fehde mit den Grabräubern scheint den Professor schon länger zu beschäftigen. Ein Anruf von dem SEK-Kollegen Nikola Buvak bringt einen neuen Hinweis auf einen Marktstand auf dem Münchner Weihnachtsmarkt am Marienplatz.

Die Hehler

Nach einer kurzen Falle entlarvt das Team die Grabräuber und in einer kurzen Rangelei können sie die Drahtzieherin und den Sondengänger Leon Metz festnehmen. Er gesteht, vom Professor auf der Ausgrabung überrascht worden zu sein, während er Gold entwendet hat. Er gibt zu, den Professor in die Grube gestoßen und dann – nachdem er sich überzeugt hatte, dass der Professor noch lebte - die Flucht ergriffen zu haben. Da der Professor beim Sturz sein Handy in der Hand hielt, hoffte Leon, dass er sich selbst Rettung ruft. Als er vom Tod des Professors erfährt, ist er sichtlich schockiert.

Offene Fragen

Ein Puzzleteil fehlt den Ermittelnden noch: Das Handy des Professors. Auf die Cloud der Überwachungs-Kamerasoftware können sie nicht zugreifen. Außerdem scheinen die Hehler nicht die Mörder zu sein. Wer ist also noch einmal zurückgekommen, um den Professor zu ermorden? War es die Grabungsleiterin Greta Fischer, die mit den Methoden des Professors nicht einverstanden war? Ein wütender Student, dessen Doktorarbeit wegen Fälschungsvorwüfen abgelehnt wurde? War es die zweite Lehrstuhlinhaberin Annemarie Streik, die einen ihrer Schützlinge lieber auf dem Lehrstuhl sehen würde? Oder war es doch Sekretärin des Professors Ida Zeis - die ein strenges Regiment im Institut führt und berufliches und privates doch nicht so streng teilt, wie behauptet? Handfeste Motive scheint es nicht zu geben.
Gibt es am Ende noch eine Spur in eine Richtung, die Julia, Kalli und Konstantin noch übersehen haben?

In Teil 2 braucht es wieder jede Menge Ermittler Geschick und Würfelglück!

Weiter geht es am 06.12 um 19:00 Uhr auf dem Twitch-Kanal der ARD.

 

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