Mi., 13.12.06 | 15:10 Uhr
Das Erste
Folge 282
Miriam ist hingefallen, als sie alleine aufstehen wollte. Der Zwischenfall stürzt sie in eine Krise: Wird die Gehtherapie nur ein weiterer Flop sein in einer langen Reihe von vergeblichen Versuchen, ihre Lähmung zu überwinden? Barbara versucht alles, um genau diese Furcht zu schüren. Denn Miriams Nähe zu Felix gefällt ihr gar nicht. Dieser stellt derweil fest, dass Miriam keine Erinnerung mehr an das traumatische Geschehen hat, das ihre Lähmung vor vielen Jahren verursachte: den tödlichen Sturz ihres Vaters, der bis heute offiziell als Freitod gilt. Felix weiht Johann ein, dass seinerzeit im Dorf eine ganz andere Version für wahrscheinlich gehalten wurde: Barbara habe schlicht ihren älteren, reichen Ehemann ermordet.
Elisabeth zieht Hildegard über ihre unschöne letzte Begegnung mit Johann ins Vertrauen. Hildegard schlägt vor, Johann eine zweite Chance zu geben. Diese bietet sich, als der Gärtner des Fürstenhofs kündigt. Alfons, durch Werner im Hinblick auf die geplante Afrikareise zum stellvertretenden Geschäftsführer ernannt, lässt sich von Hildegard breitschlagen, Johann den vakanten Posten anzubieten. Doch der lehnt ab…
Barbara nutzt Miriams Unfall, um Werner demonstrativ die leidende Mutter vorzuspielen. Doch auch damit kann sie ihn nicht erweichen, auf seine Reise nach Afrika zu verzichten. Erst als Elisabeth Nachricht von Robert erhält, wendet sich das Blatt zu Barbaras Gunsten: Robert wurde von seinem gefährlichen Begleiter Wolf verlassen, und nun braucht er dringend Geld. Das will Werner ihm gerne schicken, nachreisen will er ihm jedoch nicht, da er keine unmittelbare Gefahr mehr für Robert sieht. Auch glaubt er nicht, Charlotte sei noch am Leben.
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