Fragen an Chiara Schoras
"Frau Commissario" macht sich in den beiden neuen "Bozen-Krimis" große Sorgen um ihre Stieftochter. Wie genau sehen Sie bei Ihrer Tochter hin – und sind Sie auch mal die Spielverderberin?
Als Mutter werde ich immer genau hinschauen, was meine Tochter treibt, interessiert und beschäftigt. Meine Motivation dahinter ist allerdings, an ihr dran zu sein. Nichts ist schöner, als sich füreinander zu interessieren, wahrzunehmen und mitzuerleben, was den anderen beschäftigt. Sicher war ich auch mal die Spielverderberin, denn das gehört zum Elternsein ganz bestimmt auch mal dazu.
Das Kostüm der "Frau Commissario” bedeutet Ihnen viel – besonders die Stiefel.
Um sich in eine Figur hineinzuleben, braucht es verschiedene Komponenten – unter anderem kann eben auch das Kostüm dabei helfen. Sonjas Lederjacke und ihre Stiefel helfen mir, in meiner Rolle schnell ein Gefühl von 'am-Boden-bleiben‘ herzustellen.
Gibt es eine Lieblingsszene in diesen beiden Folgen?
Keine bestimmte Szene, aber dennoch ein Erlebnis, dass ich wahnsinnig toll fand: Ich hatte das große Glück, bei den Luftaufnahmen mit dem Helikopter mitfliegen zu dürfen. Diese wunderbaren, tollen Bilder, die wir aus dem "Bozen-Krimi" kennen, wurden da produziert. Wie wunderbar und einzigartig, den Dolomitenspitzen so nah zu sein und sie aus der Vogelperspektive zu erleben!
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