»Dieses Jubiläum ist alleine deshalb schon besonders für mich, als es der erste 50. Geburtstag ist, an dem ich in irgendeiner Hinsicht aktiv mitwirke – meiner kommt dann in 23 Jahren! Ich kann mich noch gut an Gustl Bayrhammer erinnern, den ich damals jedoch nur als Meister Eder kannte und nicht als Kommissar Veigl. Ich glaube, das erste Mal bewusst 'Tatort' geguckt habe ich dann tatsächlich erst zur Vorbereitung auf das Casting zu Kalli damals. Und das war – natürlich! – eine Folge von Batic und Leitmayr.
Ich denke, die Grundlage dafür, dass sich Kalli in einem Team behaupten konnte, das schon seit 25 Jahren zusammengearbeitet hatte, als er dazukam, war zum einen die Offenheit von Udo und Miro und zum anderen sicher auch der Mut der Redakteurin Stephanie Heckner, einen solchen Jungspund ins Team aufzunehmen. Ich schätze es natürlich sehr, Teil eines solch erfolgreichen Formats zu sein. Aber trotz der Erfolgslinie müssen wir in die Zukunft blicken! Wir müssen weiter mit Ehrgeiz und Passion unterhaltsame und relevante Geschichten erzählen. Denn der 50. Geburtstag ist für mich höchstens der Halbzeit-Pfiff auf dem Weg zum 100. Geburtstag. "In der Familie" liefert sicher die beste Voraussetzung für die nächsten 50 Jahre und ist besonders spannend wegen der internationalen Besetzung, der italienischen Sprache und der Mafia-Thematik, aber auch, weil hier teamübergreifend ermittelt wird.«
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