»Die Rolle des Rotkäppchens 'Silke Weinzierl' hat mich schon beim Lesen fasziniert. Sie hat alles, wovon man als Schauspieler träumt: Tragik, Komik, Stärke, Schwäche, Verzweiflung, Trotz, Frechheit und Sinnlichkeit. Gemeinsam mit Regisseurin Christine Hartmann habe ich versucht, ihr gerecht zu werden. Man wird zwar das Gefühl nicht los, dass ihre Geschichte nicht gut ausgeht, trotzdem hofft man, dass sie es schafft und dass sie am Ende durchkommt. Der Fasching in München spielt dabei natürlich eine wichtige Rolle. Er hat – ähnlich wie Silke – seine besten Zeiten hinter sich und wirkt beinahe wie 'aus der Zeit gefallen'. Mich hat beim Ansehen des Filmes eine eigentümliche Sehnsucht nach den 1980ern ergriffen. Und ich bin sehr dankbar und stolz auf diese Arbeit.«
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