Den LKA-Ermittler Maik Briegand ruft ein Fall nach Lauchhammer, den Ort seiner Kindheit und Jugend im Braunkohlerevier der Lausitz. Hier trifft er auf seine neue Kollegin Annalena Gottknecht. Es wurde ein mysteriöser Mädchenmord verübt. | mehr
Die LKA-Ermittlerin Annalena Gottknecht glaubt, dass ihr Kollege Maik Briegand einen Verdächtigen schützen will, seinen alten Freund, den obdachlosen Oliver Bartko. Dessen DNA wurde neben anderen an der Leiche gefunden. | mehr
Der obdachlose Verdächtige Oliver ist in Polizeigewahrsam, gerät in der Zelle in Panik und randaliert. Ermittler Maik Briegand kann es kaum ertragen, seinen Freund leiden zu sehen. Gegen alle Vorschriften bringt er ihn ins Freie. | mehr
Die LKA-Ermittler Briegand und Gottknecht setzen Florian Langendorff, den Freund von Maiks Ex-Frau, im Verhör unter Druck. Schließlich gibt er zu, dass das Mordopfer Ramona ihm Koks verkauft hatte. Doch er bestreitet, sie getötet zu haben. | mehr
Die Veröffentlichungen zu Ramonas Tod haben Maik Briegands Vater Karl, der auch einst Polizist war, aufgeschreckt. Vor 30 Jahren ermittelte er im Fall "Katti". Sie war die Jugendliebe seines Sohnes und starb unter mysteriösen Umständen. | mehr
Die LKA-Ermittlerin Annalena Gottknecht stößt bei ihren Nachforschungen auf weitere Mordfälle in der Region, die nicht aufgeklärt wurden. Bei allen Opfern handelt es sich um junge Frauen, die erdrosselt wurden. | mehr
Die Scrollstory "Leben in der Lausitz" erzählt anhand von dutzenden Grafiken, Archivmaterialien, Animationen, Fotos, Videos und Zitaten, wie die Lausitz und ihre Menschen von der Braunkohle geprägt wurden – und sich nun von ihr lösen. | extern
Eine Mordserie aus den 1960er Jahren sorgt in Polen bis heute für Aufregung. Zwar hat man den Mann gefasst und 1976 gehängt, doch bis heute gibt es begründete Zweifel am Urteil. Im Nachbarland DDR gab es ähnliche Fälle. | extern
Wegen der Braunkohle ist Transformation in der Lausitz ein Dauerzustand. Umsiedelung, Wandel der Landschaft und Industrie sowie Abwanderung bewegen die Gemüter. Wie sehen die Lausitzerinnen und Lausitzer ihre Heimat? | ard
Die dokumentarische Serie "Hinter dem Abgrund – Leben in der Lausitz" zeigt die echte Region, den Kontext, vor dem die Krimihandlung der fiktionalen Serie "Lauchhammer" spielt. | mehr
Vor mehr als 50 Jahren erschüttert eine Mordserie das oberschlesische Kohlerevier in der sozialistischen Volksrepublik Polen. 14 ermordete Frauen. Ein Ermittler aus der DDR wird hinzu gezogen, auch in Ostdeutschland gab es solche Morde. | mdr
14 Frauen werden in der Volksrepublik Polen ermordet. Ein Mann wird zum Tode verurteilt. Doch es gibt Zweifel, ob er der gesuchte Täter war oder die Mächtigen im Sozialismus einen Sündenbock bestrafen wollten. | audio
Im Fall der Kindermorde zwischen 1969 und 1971 wird frühzeitig die Morduntersuchungskommission des MfS hinzugezogen. Denn ein offenkundig pädophiler Serienmörder stellt ein Politikum dar. Doch die Ermittlungen treten auf der Stelle. | mdr
Heute gilt der Fall des Serienmörders Hagedorn als Meilenstein der deutschen Kriminalistik. Denn es ist einer der allerersten Fälle, in denen neue wissenschaftliche Methoden und interdisziplinäre Arbeitsgruppen zum Einsatz kamen. | mdr
Seit mehr als 100 Jahren werden die fossilen Ablagerungen hier nun schon abgebaut. Mit ihrer langen und bewegten Geschichte hat die Braunkohleförderung die Lausitz so stark geprägt wie wohl kaum eine andere Region in Deutschland. | mehr
Die Lausitz ist auch die Heimat der Sorben. Während der Völkerwanderung im 6. Jahrhundert kamen einige slawische Stämme in die Region zwischen Saale und Neiße. Zu ihnen gehörten auch die Sorben, die sich in der Lausitz ansiedelten. | mehr