Katia Fellin als Federica
Frau Fellin, Federica hat sich mit den falschen Partnern eingelassen, die keine Skrupel haben, auch ihre Familie zu bedrohen. Wie reagiert sie?
Sie hat große Angst um ihren Vater. Er ist die einzige Familie, die sie hat. Sie weiß, was man alles für Familie tun würde und entführt zusammen mit Raphael Annas Sohn, um sie unter Druck zu setzen und sie dazu zu bringen, das Gemälde als Lösegeld für ihren Sohn einzusetzen.
Sie sind zweisprachig in Südtirol aufgewachsen und sprechen auch im Film Italienisch und Deutsch. Hat es Ihnen besonderen Spaß bereitet, in beiden Sprachen zu drehen?
Ja, ich sehe es als eine große Bereicherung, eine Rolle mit meinen zwei Muttersprachen anlegen zu können. Italienisch und Deutsch haben sehr unterschiedliche Tonalitäten und Temperamente. Damit kommen auch bei Federica zwei unterschiedliche Seiten hervor.
Was wird Ihnen von den Dreharbeiten in Venedig besonders in Erinnerung bleiben?
Natürlich die Schönheit dieser Stadt und die Fahrten ans Set. Wir sind immer mit einem Wassertaxi zum Dreh gefahren. Die kleinen Gassen und Kanäle im Dezember sind magisch, das Licht schenkt dir die schönsten Farben, und eine Stadt vom Wasser aus zu sehen, hat für mich immer etwas Traumartiges.
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