»An der Rolle des Benjamin hat mich gereizt, einen jungen Mann zu zeigen, der versucht, viele Dinge anders zu machen als die Mitglieder seiner Familie – und im Laufe des Films den Mut findet seine eigene Familie zu gründen. Benjamin ist Anwalt, und das unterscheidet ihn von seiner Familie, die eher aus Lebenskünstlern besteht. Er sucht nach klaren Regeln und Verabredungen und versucht Ordnung in das Chaos seiner Familie zu bringen.
Benjamin und Pauline stehen sich sehr nah und haben trotzdem ein sehr freches, geschwisterliches Verhältnis zueinander. Zum einen fühlen beide sich als "schwarze Schafe“ der Familie und das eint sie, andererseits haben sie auch einen ruppigen und humorvollen Umgang miteinander. Das Verhältnis ist aber von großer Zuneigung geprägt. Nachdem Pauline in der Vergangenheit ein paar unkluge Entscheidungen getroffen hat, fühlt Benjamin sich für sie – besonders in Bezug auf ihre Partnerwahl – verantwortlich.
Weihnachten stellt für Benjamin jedes Jahr wieder eine Herausforderung dar. Zum einen lebt er ein sehr eigenständiges Leben mit seiner Frau, wird aber an Weihnachten wieder in die Rolle des Sohnes gedrängt. Kompetenzgerangel mit seinem Vater bleibt dabei nicht aus.
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