»Für mich ist Weihnachten auf jeden Fall „das Fest der Liebe“. Es bedeutet doch, dass man die Zeit gemeinsam mit den Liebsten verbringt, und das genieße ich sehr. So habe ich es als Kind mit meinen Eltern und meiner Schwester erlebt, so setze ich es heute fort. Im Gegensatz zum letzten Jahr, wo die Pandemie familiäre Treffen nicht erlaubte, können wir dieses Jahr Weihnachten endlich wieder mit der Familie feiern. Das machen wir zuerst zu Hause in Berlin gemeinsam mit meiner Mutter und Schwester und anschließend bei der Familie meines Freundes im Schwarzwald.
Geschenke gehören an Heiligabend dazu, aber ich werde dieses Mal bewusst darauf achten, dass meine kleine Tochter von allen Seiten nicht zu viel bekommt. Vergangenes Jahr war sie mit der Menge an Geschenken doch ziemlich überfordert. Da halte ich es mit der christlichen Tradition meiner Eltern: Geschenke sind schließlich nicht der Sinn des Weihnachtsfestes. Traditionell backen wir jedes Jahr zusammen nach einem Rezept meiner Mutter „Neujahrskuchen“. Das sind gerollte Teighörnchen, mit Sahne gefüllt – super lecker! Früher wurde bei uns an Heiligabend immer sehr klassisch gekocht: Fleisch, Rotkohl, Klöße. Seit ein paar Jahren fällt das Essen anders aus: Wir kochen ausschließlich vegetarisch. Gerichte mit viel Gemüse. Wir singen Weihnachten zwar nicht, aber klassisch-besinnliche Musik gehört für uns zu diesem Fest dazu und – im Fernsehen „Der kleine Lord“.«
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