»Die Vater-Sohn Beziehung ist natürlich durch die komplizierte Vorgeschichte der beiden und das sehr späte Wiedersehen etwas vorbelastet. Über die Zeit hinweg hat es Falke aber geschafft, sich ein vertrautes Verhältnis und recht gutes Standing bei Torben zu sichern. Die beiden haben einander gern, trotz Falkes etwas unbeholfenen Annäherungsversuchen und Torbens post-pubertär Papa-Abneigung. Sie sind einander wichtig, was in den Filmen auch immer wieder in vertrauten Momenten deutlich wird. Die gemeinsam verbrachte Zeit, Falkes Fürsorge und der Respekt, den er sich bei Torben durch sein Verhalten erarbeitet hat, liegen dem zu Grunde. Trotzdem hat Torben einen eigenen Kopf (daran ist das Falke-Gen bestimmt nicht ganz unschuldig) und lässt sich von Papa nicht alles sagen. So auch in der Beziehungsfrage. Mit einem kleinen Seitenhieb, der auf Falkes zeitweise chaotisches Liebesleben abzielt, gibt Torben seinem Vater zu verstehen, dass er vielleicht nicht der beste Ratgeber für ihn ist.«
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