Die beste Schau seit Jahren im Deutschen Pavillon, dieses Jahr bespielt von der israelischen Multimedia-Künstlerin Yael Bartana. Ihre Idee: nicht Vergangenheitsbewältigung, wie so oft im Deutschen Pavillon, sondern, "Zukunftsbewältigung". | mehr
Kunst kann und tut, was Politik und Politiker nicht tun können. Das Ungedachte, das nie Vorgestellte denken und ausprobieren, die eigene Position aus einem anderen Winkel betrachten, Polarisierungen abschmelzen. | mehr
Wie nötig es wäre, Polarisierungen abzuschmelzen, zeigt ein "Free Palestine"-Demonstrationszug, zunächst vor dem geschlossenen israelischen Pavillon und schließlich nahezu durch die gesamten Giardini, mit Parolen voller Hass und Verachtung. | mehr
Der polnische Pavillon wird in diesem Jahr bespielt von einem ukrainischen Künstlerkollektiv, das in Polen im Exil lebt und natürlich befassen die Künstler sich mit der russischen Aggression gegen ihr Heimatland. | mehr
Es ist erst das zweite Mal überhaupt, dass ein Vertreter der First Nation, der Aborigines, Australien mit einer Solo-Ausstellung bei der Biennale vertritt. Archie Moore gewinnt den Goldenen Löwen für den besten Pavillon. | mehr
Frankreich liefert einen starken Auftritt mit den Installationen von Julien Creuzet aus Martinique, dem ersten afro-karibischen Künstler, der den Pavillon bespielt. | mehr
Immer, wenn in der Sowjetunion und in Russland ein Machtwechsel drohte, lief im Staatsfernsehen Schwanensee. Die russische Dissidentin Anna Jermolaewa greift diese Routine der Macht auf. Ein aktiver Aufruf zum Widerstand. | mehr
Jeffrey Gibson vertritt die USA mit farbigen Skulpturen und Gemälden – der erste indigene Künstler in den 90 Jahren, seit es den Pavillon der USA gibt, zeigt die amerikanische Geschichte von der Seite der ursprünglichen Bewohner. | mehr
Die umfangreiche Ausstellung des Biennale-Kurators Adriano Pedrosa, der die globale Geschichte der Moderne und ihre Wirkungen in Afrika, Lateinamerika, Südostasien und im Nahen Osten ins Zentrum stellt. | mehr
Die Welt ist im Ausnahmezustand – auch auf der Biennale Venedig: Krieg, Gewalt, Unrecht – Politik spielt bei sehr vielen Arbeiten eine Rolle. Kunst mit politischem Anspruch. Wir fragen: Was unterscheidet politische Kunst von Politik? | mehr
Nicole L'Huillier hat Membrane auf der verwildernden Insel verteilt, die auf Menschen, Regen, Wind reagieren. | mehr
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