Interview mit Christoph Letkowski
Herr Letkowski, wie müssen wir uns das vorstellen – drängelt sich Kommissar Zellinger vor, wenn es einen Todesfall auf der Alb gibt oder würde er lieber Reißaus nehmen? Und warum?
Es gibt auf der Alb keine Alternative zu Zellinger. Das fällt einfach alles in seine Zuständigkeit. Vor allem aber möchte er dabei gerne vor seiner Freundin Lisa am Tatort sein, um den für ihn nötigen Überblick zu behalten.
Wie sehen Sie Kommissar Zellinger, was wollen Sie ihm vor allem mitgeben?
Ich mag den Pragmatismus und die Klarheit, mit denen er anderen Figuren und Situationen begegnet. Ich finde, das gibt Lisa ein schönes Gegenwicht und ist wichtig fürs Format.
Welche Bedeutung hat Lisa Taubenbaum für Kommissar Zellinger? Was fasziniert ihn an ihr als Person?
Er ist einfach ein bisschen verschossen in Lisa. Beide tanzen irgendwie umeinander herum und versuchen, etwas Festeres zu vermeiden. Auch sorgt er sich um Lisa, wenn sie einen Alleingang startet und sich dadurch in Gefahr begibt.
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