»Wenn es einen Tag gibt, an dem niemand an einem Flughafen eingeschneit festsitzen möchte, dann ist es wohl unbestritten der 24. Dezember. Und doch ist es genau diese Versuchsanordnung, aus der meine Geschichte ihre Kraft zieht. Denn an unmöglichen Orten zu unmöglichen Zeiten geschehen oft für unmöglich gehaltene Dinge. Im Fall meiner höchst unterschiedlichen Figuren, die auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam haben, werden hier Gewohnheiten durchbrochen, Gewissheiten erschüttern und unerwartete Glücksmomente erfahren. „Wenn das 5. Lichtlein brennt“ ist dabei ein Weihnachtsfilm im besten, nicht jedoch im klassischen Sinne. Ich wollte einen ehrlichen Blick auf ein Fest werfen, das oft überladen ist mit Erwartungen, Hoffnungen und Wünschen – die allesamt selten in Erfüllung gehen. Und erst, wenn all das aufgebrochen und infrage gestellt wurde, kann es tatsächliches Glück und echte Momente der Besinnung geben. An einem unmöglichen Ort. Zu einer unmöglichen Zeit.«
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