Fragen an Henning Baum als Thorsten Wenkmann
Herr Baum, was ist die wichtigste Charaktereigenschaft Ihrer Figur?
Thorsten ist ein leidgeprüfter Mensch, der den anderen ihr Leid abnehmen möchte oder sie wenigstens erheitern oder trösten will. Er selbst durchlebt ein Trauma und hofft auf Erlösung.
Was verbinden Sie persönlich mit Weihnachten?
Ein wahrhaft freudiges Fest miteinander. Das habe ich mit der Familie, aber auch mit Freunden gefeiert. Und zugegeben freue ich mich über gutes Essen und ein kleines Geschenk.
Der Flughafen schneit ein, die Zufahrtsstraße ist blockiert – alles sitzen sprichwörtlich „in der Falle“. Wie würden Sie in einer solchen Situation agieren?
Ich würde die Zwangsruhe annehmen und es mir gemütlich machen, eine Kerze anzünden und die Weihnachtsgeschichte erzählen und dann Lieder singen. Vielleicht könnte man noch eine Flasche Wein auftreiben. So ein Flughafen hat ja Vorräte.
Im Film spielen Sie in einem großen Ensemble. War es denn hinter den Kulissen harmonisch?
Es war sehr erfrischend, weil ich Hilke und Elena wiedergesehen habe und sehr nette neue Kollegen getroffen habe.
Was ist für Sie das Besondere an diesem Film?
Er hat eine eigene Poesie. So empfinde ich es jedenfalls.
Was raten Sie Ihren Mitmenschen, denen beim Gedanken an Weihnachten bereits der Angstschweiß auf die Stirn tritt?
Konzentriert euch auf das, worum es wirklich geht. Wenn aber kein christlicher Glaube vorhanden ist, verbleibt das Fest natürlich nur in der Folklore. Dann geht‘s eben nur ums Materielle, und das merken die Menschen dann eben doch.
Was ist Ihr größter Wunsch zu Weihnachten in diesem Jahr?
Wie immer: das Fest in Ruhe und Frieden zu feiern.
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