Fragen an Elena Uhlig als Jette Klostermann
Frau Uhlig, was mögen Sie am meisten an Jette?
Treue und Loyalität. Das haben wir auch gemeinsam. Ansonsten mag ich meine Figur eigentlich nicht. (lacht) Und das war auch das Spannende, jemanden zu spielen, der einem fremd ist.
Weihnachten, heißt es, sei das Fest der Liebe. Warum, denken Sie, geht es mit der vielbeschworenen Harmonie dann doch so oft schief?
Wir versuchen alle, das Fest der Liebe zu feiern, aber es artet doch häufig in Chaos und Disharmonie aus, weil die Erwartungen oft zu groß sind und alle unter Druck stehen, dem gerecht zu werden.
Welche Erwartung stellt Ihr Figur Jette an Weihnachten?
Hohe! Sie will nur nicht bei ihrer Schwiegermutter feiern. Ansonsten möchte sie ein perfektes Fest mit allem Pipapo inkl. der obligatorischen Weihnachtsgans.
Ist bei Ihnen an Weihnachten auch schonmal etwas gehörig schief gegangen?
Grundsätzlich geht immer irgendwas schief. Ganz wunderbar war zum Beispiel, als ich mich mit der Größe des Weihnachtsbaums verschätzt habe und wir die Korrekturen mit dem Brotmesser vornehmen mussten, weil natürlich keine Säge im Haus war. Seitdem kaufen wir nur noch geschnittenes Brot, weil wir ein stumpfes Brotmesser haben.
Gibt es eine Szene im Film, die Ihnen in besonderer Erinnerung geblieben ist?
Die Szene mit Michael Lott in der Wäschekammer war besonders und sehr intensiv. Und ist mir in bleibender Erinnerung, da wir so ein echtes Zusammenspiel in diesem Moment hatten.
Was macht für Sie das Besondere an diesem Film aus?
Ich liebe Episodenfilme, und dieser Film berührt mich sehr.
Was ist Ihr größter Wunsch zu Weihnachten in diesem Jahr?
Ein perfektes Fest inkl. allem Pipapo. (lacht)
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