»Ich habe seit einem Jahr endlich einen Personalausweis, in dem ich Heinrich Horwitz heiße und nicht mehr Miriam. Regisseur Thorsten Näter wusste das und hat sich gleich entschuldigt, als er mich anrief und sagte: „Heinrich, ich habe eine Rolle für dich“. Da meinte ich: „Warum entschuldigst du dich dafür?“ Er: „Es ist eine weibliche Rolle. Du musst ein Dirndl tragen.“ Vom ersten Tag an herrschte eine sehr freigeistige, liebevolle Atmosphäre am Set. Der Produktionsleiter erkundigte sich gleich, wie er mich ansprechen soll, und alle begegneten mir mit einer großen Offenheit. Mit meiner Kollegin Jule Böwe habe ich mich sogar angefreundet. Es war eine große Freude, den „Bozen-Krimi“ zu drehen – ich habe nur die besten Erinnerungen an die Tage in Südtirol.«
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