Interview mit Johannes Franke
Johannes Franke als Valentin Born
Was ist Valentin Born für ein Typ?!
Valentin ist einer, der auf verlorenem Posten steht im Versuch, aus dem Schatten seines Vaters zu treten. Was ihn nicht daran hindert, es zu versuchen. Ich glaube, das kennt in der einen oder anderen Form jeder – und ist immer zum Scheitern verurteilt, solange man nacheifert, imitiert und es nicht schafft einen eigenen Weg zu finden.
Was wird Ihnen vom Dreh in den Dolomiten in Erinnerung bleiben?
Die Zusammenarbeit mit Thorsten Näter, sie ist immer besonders. Wir haben schon vor langer Zeit beim „Polizeiruf Halle“ zusammengearbeitet. Eine so entspannte, kreative und konstruktive Stimmung am Set hat man nicht immer. Wenn man aus Berlin oder einer anderen Großstadt kommt, vermitteln einem die Dreharbeiten in den Bergen eine unglaubliche Instant-Ruhe. Man braucht nur mal kurz den Blick schweifen zu lassen, und schon fällt jeglicher Stress von einem ab. Zumindest ging es mir so. Wenn man dort zwei Wochen dreht, kommt man wie aus dem Urlaub zurück nach Berlin und muss sich erstmal wieder an die Enge und den Stress gewöhnen.
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