»Für mich war die Verbindung zwischen Deutschland und Polen in den Filmen sehr spannend. Es war toll, in Polen zu drehen, polnische Kollegen kennenzulernen und auch ein bisschen die Sprache zu lernen. „Der Usedom-Krimi“ verbindet diese beide Seiten und dadurch entstehen spannende Geschichten, bei denen ich sofort Lust hatte, ein Teil davon zu sein. Die Dreharbeiten waren eine sehr intensive Zeit, da es viele Außenszenen gab und wir im Winter gedreht haben. Da musste häufiger mal die Wärmflasche unter das Kostüm gepackt werden, damit man den Ostseewind länger aushält. Während des Drehs wächst man als Team eng zusammen, was immer sehr schön ist. Für mich waren auch die Hintergründe meiner Rolle Lara sehr spannend. Mich hat es interessiert, was es mit einer Person macht, wenn sie so eine große Narbe im Gesicht hat. Dadurch, dass ich jeden Drehtag mit dieser Narbe verbracht habe, war es für mich total interessant, von Außenstehenden die Reaktionen zu beobachten und mich dadurch so gut in diese Rolle hineinzuversetzen. Lara ist eine junge Frau, die in einem Prozess steckt herauszufinden, wer sie ist. Sie hat sich lange nur über ihr Erscheinungsbild definiert und lernt innerhalb der drei Teile, dass dies nicht das Einzige ist, was sie ausmacht und Menschen an ihr sehen. Ich finde es immer schön, mit meinen Rollen zu wachsen und eine Entwicklung innerhalb der Geschichte zu spielen.«
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