Statement von Moritz Führmann

Fabienne Leppin (Ada Philine Stappenbeck) besucht Ivo Klose (Moritz Führmann) in seinem Versteck im Wald.
Fabienne Leppin besucht Ivo Klose in seinem Versteck im Wald. | Bild: NDR/ARD Degeto / Oliver Feist

»Eine Geschichte, die über drei Filme reicht, ist per se schon etwas Besonderes. Normalerweise hat man nur bei Serien die Chance, eine Figur über einen längeren Zeitraum zu entwickeln. Beim „Usedom-Krimi“ ist man dieses Wagnis eingegangen: Und Michael Vershinin und Dinah Marte Golch haben drei fabelhafte Bücher vorgelegt. Mit sehr komplexen Figuren wie meiner Rolle Ivo Klose. Ich habe noch kein Drehbuch mit solch einer verrückten Figur in den Händen gehabt. Schon nach Szene eins war ich entschlossen zuzusagen. Außerhalb der Gesellschaft in der spektakulären Natur von Usedom lebend, war es ein Balanceakt, diese Figur gemeinsam mit dem tollen Regisseur Grzegorz Muskala auszuloten: Grzegorz hat mich sehr ermutigt, die Körperlichkeit dieser Figur zu suchen, was beim Drehen unglaublich intensiv und anstrengend war. Und wie Michal Grabowski und sein Team mit der Kamera bei uns Spielern war und daneben noch die unglaubliche Landschaft dort oben eingefangen hat, war die helle Freude, als ich auf den Monitor geschielt und den Kollegen zugesehen habe. Überhaupt war es ein Vergnügen, mit dem tollen Ensemble zu spielen, was für mich vor allem die Reihe ausmacht: Allesamt großartige Spieler und unglaublich freundliche Kollegen. Man merkt, dass sie schon lange zusammen sind und einen eigenen Ton für diese Reihe entwickelt haben.«

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