ALEXANDRA VON SCHWERIN | SOPHIA BRANDNER

Sophia (Alexandra von Schwerin, li.) vertraut sich Borchert (Christian Kohlund, re.) an.
Sophia vertraut sich Borchert an. | Bild: ARD Degeto/Graf Film / Roland Suso Richter

Agentin Sophia Brandner und Startenor Niccolò Nardini sind eigentlich ein Dreamteam. Wie kam es zur Zusammenarbeit der beiden?

Sophia hatte Niccolò Nardini vor vielen Jahre in Bellinzona im Tessin kennengelernt. Er wohnte dort in einem Waisenstift und sang auf einem Marktplatz für ein paar Franken italienische Canzoni. Sie hat ihn entdeckt und ihm die wunderbare Welt der klassischen Musik eröffnet.

Bei einer Matinee lernt Sophia Thomas Borchert kennen und findet ihn sehr interessant, was auch umgekehrt zutrifft. Kann aus den beiden etwas werden?

Ja! Absolut! Die beiden teilen ihre große Liebe zur klassischen Musik. Leidenschaftlich verbringen sie ihre Abende in großartigen Konzertsälen und lassen sich durch wunderbare Meisterwerke der Musik verzaubern. Das verbindet die beiden.

Wie sympathisch ist Ihnen Ihre Figur? Können Sie Ihr Handeln nachvollziehen?

Sophia ist mir nur bedingt sympathisch! Ich verstehe sie gut in ihrer großen Leidenschaft und Begeisterungsfähigkeit, aber nicht in ihrer Eifersucht und ihrer Bereitschaft, aus Eigennutz einen Missbrauch zu decken. Sophia hat keine Kinder. Niccolò ist für sie wie ein Sohn. Er ist ihr Leben und ihre Liebe. In meiner Funktion als Schauspielerin war ich sehr froh über Sophias große Gefühle, ihre Begeisterungsfähigkeit und ihre Leidenschaft zu Niccoló und der klassischen Musik. So sehr lieben zu können, das gefällt mir an Sophia!

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