MILTON WELSH | JOHANNES LUKSCHY
Was ist Ihre Figur Lukschy für ein Mensch?
Lukschy ist ein getriebener Mensch, ständig auf der Flucht vor sich selbst und anderen. Er träumt vom schnellen Geld, Ruhm und Anerkennung und hangelt sich mit kleinen Gaunereien mühsam durchs Leben. Welches ihm zunehmend entgleitet. Seine Probleme betäubt er mit Alkohol.
Was geht in ihm vor, als der Überfall auf die Bank aus dem Ruder läuft?
Er denkt sich: „Warum kann nicht einmal alles nach Plan laufen? Verflucht noch mal!!! Oh nein … Das ging jetzt aber gewaltig in die Hose. Jetzt aber schnell nach Hause!” (lacht)
Von welcher Rolle träumen Sie?
Ehrlich gesagt: von keiner bestimmten. Wenn ich auf die Rollen, die ich verkörpert habe, zurückblicke, dann könnten sie nicht unterschiedlicher und abwechlungsreicher sein. Es war alles dabei: vom krebskranken Millionär bis hin zum Flaschensammler. Denn es gibt doch nichts Aufregenderes, als eine Rolle nicht nur psychisch, sondern auch physisch mit Hingabe auszuleben. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass die Rollen, die ich noch spielen werde, weiterhin so bunt und vielfältig sind.
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